Titel:
Der Ernst der Spiele: Digitale Spiele als politische Bedeutungsträger
Über den Beitrag:
Computerspiele reflektieren die Gesellschaft, in die sie eingebettet und in der sie entstanden sind. Somit ist es eine logische Konsequenz, dass Spiele gesellschaftliche Themen, historische und politische Kontexte und Diskurse implizit oder explizit reflektieren und sich diese dann in ihnen niederschlagen. Wie andere Medien auch transportieren Computerspiele Inhalte, Bedeutungen und Ideologien. Der Vortrag spürt den ideologischen Implikaturen der Games nach und zeigt sie als politische Bedeutungsträger.
Bild: La Molleindustria, Paolo Pedercini: Unmanned, in: Goethe Institut, ZKM | Zentrum für Kunst und Medien (Hrsg.): Games and Politics, 2016, S. 89
Über Prof. Dr. Stephan Schwingeler:
Prof. Dr. Stephan Schwingeler ist Professor für Medienwissenschaft an der HAWK Hildesheim an der Fakultät Gestaltung.
Zuvor war er Professor für Game Design in Stuttgart. Er gehört international zu den Vorreitern der Game Studies. Sein erstes Buch mit dem Titel „Die Raummaschine“ analysiert Raum und Perspektive in Computerspielen. Sein zweites Buch „Kunstwerk Computerspiel“ untersucht die Strategien der Game Art. Er leitete das GameLab der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und hat das Next Level Festival als Beiratsmitglied und Berater begleitet.
Als Kurator war Schwingeler u.a. verantwortlich für die Ausstellung „ZKM_Gameplay“ im ZKM | Zentrum für Kunst und Medien. Schwingeler hat zahlreiche internationale Ausstellungen verantwortet, u.a. mit der Julia Stoschek Collection, der Kuratorin Yuko Hasegawa oder dem Medienkünstler und Komponisten Ryoji Ikeda. Die Ausstellung „Global Games“ untersuchte Games als politische Medien, während „New Gameplay“ die Kunstform des Computerspiels im Nam June Paik Art Center in Südkorea zeigte. Gemeinsam mit dem Goethe-Institut kuratierte er die Ausstellung „Games and Politics“, die in einer Welttournee in 40 Länder um den Globus reist. Er kuratierte zuletzt die GameZone des Internationalen Trickfilmfestivals Stuttgart sowie die Ausstellung „Digital Games“ im Ludwigforum für Internationale Kunst in Aachen.
Bild: Kevin Momoh
Titel:
Der Ernst der Spiele: Digitale Spiele als politische Bedeutungsträger
Über den Beitrag:
Computerspiele reflektieren die Gesellschaft, in die sie eingebettet und in der sie entstanden sind. Somit ist es eine logische Konsequenz, dass Spiele gesellschaftliche Themen, historische und politische Kontexte und Diskurse implizit oder explizit reflektieren und sich diese dann in ihnen niederschlagen. Wie andere Medien auch transportieren Computerspiele Inhalte, Bedeutungen und Ideologien. Der Vortrag spürt den ideologischen Implikaturen der Games nach und zeigt sie als politische Bedeutungsträger.
Bild: La Molleindustria, Paolo Pedercini: Unmanned, in: Goethe Institut, ZKM | Zentrum für Kunst und Medien (Hrsg.): Games and Politics, 2016, S. 89
Über Prof. Dr. Stephan Schwingeler:
Prof. Dr. Stephan Schwingeler ist Professor für Medienwissenschaft an der HAWK Hildesheim an der Fakultät Gestaltung.
Zuvor war er Professor für Game Design in Stuttgart. Er gehört international zu den Vorreitern der Game Studies. Sein erstes Buch mit dem Titel „Die Raummaschine“ analysiert Raum und Perspektive in Computerspielen. Sein zweites Buch „Kunstwerk Computerspiel“ untersucht die Strategien der Game Art. Er leitete das GameLab der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und hat das Next Level Festival als Beiratsmitglied und Berater begleitet.
Als Kurator war Schwingeler u.a. verantwortlich für die Ausstellung „ZKM_Gameplay“ im ZKM | Zentrum für Kunst und Medien. Schwingeler hat zahlreiche internationale Ausstellungen verantwortet, u.a. mit der Julia Stoschek Collection, der Kuratorin Yuko Hasegawa oder dem Medienkünstler und Komponisten Ryoji Ikeda. Die Ausstellung „Global Games“ untersuchte Games als politische Medien, während „New Gameplay“ die Kunstform des Computerspiels im Nam June Paik Art Center in Südkorea zeigte. Gemeinsam mit dem Goethe-Institut kuratierte er die Ausstellung „Games and Politics“, die in einer Welttournee in 40 Länder um den Globus reist. Er kuratierte zuletzt die GameZone des Internationalen Trickfilmfestivals Stuttgart sowie die Ausstellung „Digital Games“ im Ludwigforum für Internationale Kunst in Aachen.
Bild: Kevin Momoh