27.10.2023 16.45 – 17.15 | Hörsaal Expo Plaza 2 |
Über den Redner:
Friedrich Weltzien, geb. 1967, seit 2013 Professor für Kreativität und Wahrnehmungspsychologie an der Hochschule Hannover im Bereich Design und Medien. Er studierte Kunstgeschichte, Philosophie und klassische Archäologie in Freiburg, Wien, Köln und Berlin. Promotion 2002 im Graduiertenkolleg „Körperinszenierungen“ der FU Berlin zu Ernst Wilhelm Nay im Kontext der Körperdiskurse der 1940er Jahre; Habilitation 2011 zum Fleck als ästhetisches Phänomen in der Romantik. Schwerpunkte in Lehre und Forschung bedienen Diskurse und Theorien zeitgenössischer kreativer Praktiken. Dabei spielen vor allem Produktionsästhetiken und Theorien der Kreativität eine große Rolle.
Über den Vortrag:
Kritik als bürgerliches Projekt der Aufklärung ist eng mit europäischen Werten und Denkmodellen verbunden. Außerhalb des abendländisch geprägten Diskurses werden andere Formen der Kritik gepflegt. Am Beispiel zeitgenössischer Kunst in Japan, die sich mit der Dreifachkatastrophe von Tohoku 2011 auseinandersetzen, möchte ich solche Formen der Kritik näher untersuchen und einige Besonderheit beschreiben.
27.10.2023
16.45 – 17.15
Hörsaal
Expo Plaza 2
Über den Redner:
Friedrich Weltzien, geb. 1967, seit 2013 Professor für Kreativität und Wahrnehmungspsychologie an der Hochschule Hannover im Bereich Design und Medien. Er studierte Kunstgeschichte, Philosophie und klassische Archäologie in Freiburg, Wien, Köln und Berlin. Promotion 2002 im Graduiertenkolleg „Körperinszenierungen“ der FU Berlin zu Ernst Wilhelm Nay im Kontext der Körperdiskurse der 1940er Jahre; Habilitation 2011 zum Fleck als ästhetisches Phänomen in der Romantik. Schwerpunkte in Lehre und Forschung bedienen Diskurse und Theorien zeitgenössischer kreativer Praktiken. Dabei spielen vor allem Produktionsästhetiken und Theorien der Kreativität eine große Rolle.
Über den Vortrag:
Kritik als bürgerliches Projekt der Aufklärung ist eng mit europäischen Werten und Denkmodellen verbunden. Außerhalb des abendländisch geprägten Diskurses werden andere Formen der Kritik gepflegt. Am Beispiel zeitgenössischer Kunst in Japan, die sich mit der Dreifachkatastrophe von Tohoku 2011 auseinandersetzen, möchte ich solche Formen der Kritik näher untersuchen und einige Besonderheit beschreiben.
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