Titel:
Vom Porträt zum digitalen Doppelgänger – Gestaltete Wirklichkeit im Film
Über den Beitrag:
Was ist dokumentarisches Arbeiten im Film? In Katharina Pethkes Film UNCANNY ME (2022) geht es um das 26-jährige Fotomodell Lale, das beschließt, sich duplizieren und ihren Avatar für sich arbeiten zu lassen. Ausgehend von ihrer Praxis beschreibt Pethke die graduellen Abstufungen von Wirklichkeitsbezug im Film und teilt die Ergebnisse ihrer theoretischen Forschung zum Porträtfilm als Untersuchungsfeld des dokumentarischen Arbeitens im Film. Hierfür werden sechs Spannungsfelder entworfen, die das dokumentarische Arbeiten zwischen Ähnlichkeitsversprechen und Interpretation verorten und systematisieren. Dabei geht es sowohl um das Verhältnis referenzierbarer Personen zu ihrem Porträt, als auch um die Funktion von Stellvertretern, zum Beispiel mit Hilfe von Deepfake und AI.
Über Katharina Pethke:
Katharina Pethke ist Filmemacherin mit einem Schwerpunkt auf dem künstlerischen Dokumentarfilm. Während ihrer Lehrtätigkeit als Professorin für Erstjahresstudierende im Bereich Film an der HFBK Hamburg (2012-2019) ist ihr aufgefallen, dass der Porträtfilm ein Genregrenzen sprengendes Medium ist und sich hervorragend als Untersuchungsfeld für die Frage nach der Wirklichkeit im Film eignet: Aktuell beendet sie ihre wissenschaftlich-künstlerische Promotion an der Filmuni Potsdam-Babelsberg. Studiert hat Pethke Germanistik, Kunstgeschichte und Visuelle Kommunikation in Hamburg und Regie an der KHM in Köln. Ihr neuester Film Reproduktion feierte seine Weltpremiere auf der Berlinale 2024 (Forum).
Titel:
Vom Porträt zum digitalen Doppelgänger – Gestaltete Wirklichkeit im Film
Über den Beitrag:
Was ist dokumentarisches Arbeiten im Film? In Katharina Pethkes Film UNCANNY ME (2022) geht es um das 26-jährige Fotomodell Lale, das beschließt, sich duplizieren und ihren Avatar für sich arbeiten zu lassen. Ausgehend von ihrer Praxis beschreibt Pethke die graduellen Abstufungen von Wirklichkeitsbezug im Film und teilt die Ergebnisse ihrer theoretischen Forschung zum Porträtfilm als Untersuchungsfeld des dokumentarischen Arbeitens im Film. Hierfür werden sechs Spannungsfelder entworfen, die das dokumentarische Arbeiten zwischen Ähnlichkeitsversprechen und Interpretation verorten und systematisieren. Dabei geht es sowohl um das Verhältnis referenzierbarer Personen zu ihrem Porträt, als auch um die Funktion von Stellvertretern, zum Beispiel mit Hilfe von Deepfake und AI.
Über Katharina Pethke:
Katharina Pethke ist Filmemacherin mit einem Schwerpunkt auf dem künstlerischen Dokumentarfilm. Während ihrer Lehrtätigkeit als Professorin für Erstjahresstudierende im Bereich Film an der HFBK Hamburg (2012-2019) ist ihr aufgefallen, dass der Porträtfilm ein Genregrenzen sprengendes Medium ist und sich hervorragend als Untersuchungsfeld für die Frage nach der Wirklichkeit im Film eignet: Aktuell beendet sie ihre wissenschaftlich-künstlerische Promotion an der Filmuni Potsdam-Babelsberg. Studiert hat Pethke Germanistik, Kunstgeschichte und Visuelle Kommunikation in Hamburg und Regie an der KHM in Köln. Ihr neuester Film Reproduktion feierte seine Weltpremiere auf der Berlinale 2024 (Forum).